Reiterstatue am Heldenplatz

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Rasch und bequem nach und durch Wien

Egal, ob man per Flugzeug oder Bahn anreist, bei der Ankunft in Wien findet man moderne Mobilitäts-Hubs vor. So wurde etwa die Infrastruktur des Flughafens Wien-Schwechat – in südöstlicher Richtung rund 20 Kilometer von der Innenstadt entfernt – in den letzten Jahren sukzessive verbessert. Durch seine Lage nimmt der Heimatflughafen der Austrian Airlines eine wichtige Rolle in der internationalen Luftfahrt ein und verbindet Wien direkt mit zahlreichen europäischen und interkontinentalen Destinationen. In weniger als drei Flugstunden ist Wien von allen europäischen Hauptstädten aus erreichbar. Mit dem Mit dem CAT (City Airport Train), per S-Bahn, Bahn, Bus oder Taxi geht es vom Flughafen schnell und einfach ins Stadtzentrum.

Dreh- und Angelpunkt im Herzen Europas

Mit der Modernisierung der wichtigsten Bahnhöfe und den Investitionen in den Schienenverkehr ist die Stadt in den letzten Jahren noch effizienter geworden. Der hypermoderne Wiener Hauptbahnhof wurde nach fünf Jahren Bauzeit 2014 eröffnet und gilt als modernes Wahrzeichen und internationale Mobilitätsdrehscheibe in einem. Er ist Wiens wichtigster Knotenpunkt für den Nah- und Fernverkehr und gleichzeitig größter Nightjet-Hub innerhalb der Europäischen Union. Die ÖBB, Österreichs Eisenbahngesellschaft, bauen die Nachtzug-Verbindungen mit ihren Partnern weiter aus. Aktuell werden elf Nightjet-Verbindungen direkt nach Wien angeboten. Aus Bregenz, Hamburg, Rom, Brüssel, Amsterdam, Zürich, Basel, Venedig, Mailand, Berlin und sogar Paris kommt man schlafend nach Wien. 2023, im Jahr des 100-jährigen Bestehens der ÖBB, geht eine neue Generation von innovativen Nightjet-Waggons an den Start. Auch alle österreichischen Landeshauptstädte sind vom Hauptbahnhof aus ohne Umsteigen erreichbar. Außerdem ist der Bahnhof perfekt an das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt angebunden. Und auch der Wiener Westbahnhof – mit seiner unter Denkmalschutz stehenden historischen Bahnhofshalle als Blickfang – sowie der Bahnhof Wien Mitte wurden zu Beginn der 2010er-Jahre maßgeblich modernisiert. 

Smart durch Wien

In Wien angekommen wartet eine ausgezeichnete Verkehrs-Infrastruktur. Das öffentliche Netz umfasst 1.150 Kilometer. Die Wiener Linien als städtischer Verkehrsbetrieb bringen Besucher:innen und Bewohner:innen per U-Bahn, Straßenbahn und Bus zuverlässig und in kurzen Intervallen an ihr Ziel. Wien ist eine Stadt der kurzen Wege – vom Stephansdom zum Freizeitparadies Donauinsel gelangt man beispielsweise in nur sechs Minuten Fahrzeit. Auch die drei Kongresszentren der Stadt, das Austria Center Vienna, das Messe Wien Exhibition & Congress Center und die HOFBURG Vienna sind aufgrund ihrer guten Anbindung schnell öffentlich erreichbar. Eine immer größere Rolle spielt auch Mobilitäts-Sharing: die WienMobil Leihfahrräder, Carsharing, E-Mopeds und E-Scooter ergänzen das Angebot. Die Wiener:innen lieben ihre "Öffis" jedenfalls. 30% aller Wege werden öffentlich zurückgelegt, 1,1 Millionen Stammkundi:nnen übersteigen die Anzahl der Wiener PKWs (725.000) deutlich (jeweils 2021).

Wien nimmt die Herausforderungen der globalen Klimakrise sehr ernst. Dies spiegelt sich auch im Verkehr wider. Zahlreiche Maßnahmen der sogenannten "Greener Linien" untermauern das. Die Energie, die U-Bahnen und Straßenbahnen beim Bremsen generieren, wird in das Stromnetz eingespeist. E-Busse sind bereits seit vielen Jahren unterwegs, Wasserstoffbusse werden getestet. Neben der laufenden Modernisierung der U-Bahn-, Straßenbahn- und Bus-Flotten wurde und wird in Wien enorm viel Aufwand in die Erweiterung des Netzes gesteckt. Nach dem Ausbau mehrerer Linien in den letzten Jahren sind die Neugestaltung und Verlängerung der Linie U2 bzw. die Neuerrichtung der U5 als erste vollautomatische U-Bahn Wiens bis 2028 die derzeit wichtigsten und größten Mobilitäts-Projekte der Stadt.